Die Stadt Hatzfeld hat sich positiv entwickelt, stellte Claudia Ravensburg (CDU) bei ihrem Besuch in Hatzfeld fest. So konnte die Stadt durch den Schutzschirm des Landes einen Großteil der Schulden abbauen und erhält jetzt aus der Hessenkasse 750.000 Euro weitere Investitionsmittel, mit denen die neue Trinkwasserversorgung finanziert werden kann.

Im Gespräch mit Bürgermeister Dirk Junker war auch die Mobilfunk- und Breitbandanbindung ein wichtiges Thema. Claudia Ravensburg kritisiert, dass sich Rot-Grün im Kreis für das gemeinsame Vorgehen aller nordhessischen Landkreise entschieden hat, denn durch die enorme Größe des Projektes kam es zu einer mehrjährigen Verzögerung, bis die EU grünes Licht gegeben hatte. 150 Millionen Euro Landesbürgschaften haben das Projekt erst ermöglicht.

Auch beim Mobilfunk will die CDU eine flächendeckende Versorgung bis ins kleinste Dorf. Deshalb wird sich das Land Hessen mit 50 Millionen Euro beteiligen, um dort, wo der Markt bisher versagt hat, 300 neue Mobilfunkmasten aufzustellen.

Beim Besuch des Unternehmens Frank Walz- und Schmiedetechnik stellte Geschäftsführer Dr. Frank Grote das Unternehmen vor, das Verschleißteile für fast alle namhaften Hersteller in der Landtechnik produziere. Dabei kommt moderne Roboter- und Lasertechnik zum Einsatz, die auch die 174 Arbeitsplätze in Hatzfeld sichert. Den Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren deckt man über die Teilnahme an Studium Plus. Claudia Ravensburg betont, die CDU wolle das duale Studium weiter ausbauen, um den Nachwuchs an praxisnah ausgebildeten Ingenieuren im ländlichen Raum zu sichern.

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